Muay Thai ist eine ganz besondere Kampfkunst. So wundert es nicht, dass das Muay Thai in etlichen Filmen auch die Hauptrolle spielt. Einer der bekanntesten Muay Thai Filme dürfte wohl Ong Bak sein. Die spektakulären Moves und Szenen haben dem Film auf der ganzen Welt zu Bekanntheit verholfen. Und das nicht zuletzt wegen der außergewöhnlichen Fähigkeiten von Tony Jaa. Trotzdem gibt es noch eine Vielzahl an weiterer toller Muay Thai Filme, die Kampfsportfans und die breite Masse auf jeden Fall ansprechen dürften. In diesem Artikel stellen wir dir die besten Muay Thai Filme aller Zeiten vor.
Muay Thai Filme – Die besten Thai Box Filme aller Zeiten
Weitere Klassiker unter den Muay Thai Filmen sind zum Beispiel Titel wie „Kickboxer“ mit Jean Claude van Damme in der Hauptrolle. Doch dies ist nur die Spitze des Eisbergs. Denn neben Chok Dee, Muay Thai Chaiya und vielen weiteren tollen Muay Thai Filmen ist für spannende Kino Action gesorgt. Muay Thai World stellt die besten Muay Thai Filme aller Zeiten genauer vor.
The best Muay Thai Movies List
Beginnen wir mit unseren Empfehlungen für Muay-Thai-Filme. Hier sind einige der besten Muay-Thai-Filme aller Zeiten. Klassiker und moderne Verfilmungen über Muay Thai.
Kickboxer
Der Kickboxer ist einer der besten Muay Thai Filme und ein Kultfilm aus den späten 80er Jahren. Die erstklassige Besetzung und die relativ realistischen Einblicke in die Traditionen des Muay Thai machen diesen Film zum absoluten Pflichtkauf für Kampfsportfans.
Jean-Claude van Damme Kickboxer: Der Kickboxer mit Jean Claude van Damme ist ein echter Klassiker. Der Kickbox Weltmeister Eric und sein Bruder Kurt reisen nach Thailand, um es mit dem besten des Muay Thai aufzunehmen. Doch dem übermächtigen Thom Pho ist Eric Sloane nicht gewachsen. Nach einiger Zeit im Krankenhaus sitzt Eric im Rollstuhl. Sein Bruder Kurt schwört Rache und beschließt sich in der alten Kunst des Muay Thai ausbilden zu lassen.
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Prayer Before Dawn
„Prayer Before Dawn“ ist ein packender Film, der die wahre Geschichte von Billy Moore erzählt, einem jungen britischen Boxer, der in einem brutalen thailändischen Gefängnis eingesperrt ist. Um zu überleben, taucht er in die Welt des Muay-Thai-Boxens ein, schließt unerwartete Allianzen und entdeckt innere Stärke durch die Disziplin und Spiritualität des Sports. Der Film schildert Moores erschütternde Reise, während er gegen äußere und innere Dämonen kämpft und schließlich Erlösung und eine Chance auf ein neues Leben sucht. Dieser Muay-Thai-Film ist ein Muss für alle Thai-Box-Fans!
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Hurts Like Hell Limited Series
Hurts Like Hell zeichnet ein Bild der vielfältigen Leben, die die Muay-Thai-Welt prägen, durch eine neue Art des Geschichtenerzählens, die realitätsnahe, dokumentarische Erzählung mit faszinierendem TV-Drama verbindet. Fans des Sports können direkt von Insidern, die von Boxern, Spielern, Kommentatoren und Kritikern bis hin zu Promotern, Clubbesitzern und Ringärzten reichen, etwas über die Realität des Muay Thai erfahren – schließlich lüftet sich der Vorhang, um die dunklen, kontroversen Geheimnisse im Ring und darüber hinaus.
Muay Thai Chaiya
Der Muay Thai Film „Muay Thai Chaiya“ ist keineswegs ein dumpfer Prügelfilm. Viel mehr kann man Muay Thai Chaya als Drama bezeichnen, das mit tollen Kampfsequenzen vermischt wurde. Auch auf die Spiritualität und das Herz eines Kämpfers wird genauer eingegangen. Wer also ein gutes Sportlerdrama sucht, wird mit Muay Thai Chaiya seine reinste Freude haben.
Muay Thai Chaiya: Die drei Freunde Piak, Pao und Samor wachsen zusammen in einem kleinen, direkt am Strand gelegenen Dorf in Thailand auf. Sie alle trainieren die fast ausgestorbene und geheime Kampfsportart Muay Thai Chaiya. Sie haben einen gemeinsamen Traum: Einmal der beste Kämpfer im Ring zu sein. Um ihren Traum zu verwirklichen, reisen sie nach Bangkok. Während sich der rebellische Piak mit der Unterwelt einlässt und immer mehr zum Schatten seiner selbst wird, schafft Pao den Aufstieg als gefeierter Muay Thai Kämpfer. Doch schon bald stehen sich die Freunde als Feinde gegenüber…
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Ong Bak: Muay Thai Warrior
Ong Bak ist ein echter Klassiker unter den Muay Thai Filmen. Der thailändische Actionfilm hat neben einer recht guten Story vor allem die besten Actionstunts überhaupt zu bieten. Das thailändische Ausnahmetalent Tony Jaa weiß mit knallharten Kampfszenen und unglaublichen Stunts zu überzeugen. Seine ausgefeilten Stunts sind alle ohne Computertechnik entstanden und somit schier unglaublich.
Ong Bak 1: Ting muss den Kopf der Buddha-Statue Ong-Bak, der aus dem Tempel seiner Dorfgemeinde gestohlen wurde, zurückbringen. Der Diebstahl ist für das Dorf eine Katastrophe, denn man befürchtet, dass mit dem Verschwinden des Heiligtums die glücklichen Tage der gläubigen Gemeinde gezählt sind. Um die Statue zurück zu erlangen, folgt Ting dem vermeintlichen Dieb nach Bangkok, wo er auf die Hilfe des ehemaligen Dorfbewohners George hofft. Bislang hatte Ting vermieden, seine einzigartigen Kampfkunstfähigkeiten in ihrer letzten, tödlichen Konsequenz einzusetzen. Doch um Ong-Bak und damit sein Dorf zu retten, ist er zu allem bereit…
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Ong Bak 2
Ong Bak 2 konnte nie so richtig an den Erfolg des ersten Teils anschließen und ist eine komplett unabhängige Geschichte. Trotzdem weiß der Film mit guten und brutalen Actionszenen aufzuwarten und entführt den Zuschauer in ein Südostasien des Mittelalters. Ong Bak 2 ist einer der Muay Thai Action Filme schlechthin und überzeugt vor allem durch ausgefeilte Stunts mit Altmeister Tony Jaa.
Ong Bak 2: Thailand, 1431. Während der Zeit König Naresuans führt der machtgierige Lord Rachasana einen blutigen Kampf, um Herrscher über das gesamte Königreich zu werden. Seine furchterregenden Krieger töten schließlich auch General Sidhadeco und dessen Frau. Ihr Sohn Tien muss den brutalen Mord an seinen Eltern hautnah miterleben und flüchtet in den Dschungel. Als ihn unbarmherzige Sklavenhändler entdecken, foltern und einer tödlichen Bestie opfern wollen, wird er von dem weisen Anführer Chernang befreit, der ihn fortan aufzieht. Unter dessen schützender Obhut lebend vergehen die Jahre und Tien (Tony Jaa) erlernt durch hartes Training neben den Fertigkeiten der Kampfkunst auch Khon, die Kunst des siamesischen Maskentanzes.
Dadurch revolutioniert er seine Technik und ist bereit für einen gnadenlosen Rachefeldzug gegen die Mörder seiner Familie…
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Ong Bak 3
Ong Bak 3 spielt ebenfalls wieder in der mystischen Welt des südostasiatischen Mittelalters. Der Altmeister Tony Jaa überzeugt auch wieder in diesem Teil mit tollen Muay Thai Kampfszenen und traditioneller Kampfkunst.
Ong Bak 3: Tien (Tony Jaa) hat fast alles verloren: Vater, Stiefvater und seine Brüder wurden ermordet. Völlig erschöpft und am Ende seiner Kräfte verlassen ihn nun auch die Kampfkünste, für die er sein ganzes Leben hart trainiert hat. Gefangen genommen von Lord Rajasena (Sarunyu Wongkrachang), wird er zu 13 grausamen Folterstrafen verurteilt und schließlich zu Tode gequält. Von den Dorfbewohnern wiederbelebt, versucht Tien seine Kräfte neu zu finden und die Dämonen der dunklen Seite seiner Seele zu bändigen. Der gebrochene Muay Thai-Krieger erlernt durch Meditation und Disziplin die neue Kampfkunst Natayuth. Diese macht ihn stärker als jemals zuvor. Unaufhaltsam bereitet er sich auf eine grausame Rache an seinen Peinigern Demon Crow (Dan Chupong) und Rajasena vor.
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(Ong Bak: New Generation) – Bangkok Knockout
Ong Bak New Generation heißt eigentlich Bangkok Knockout und wurde zur besseren Vermarktung in Deutschland einfach in Ong Bak umbenannt. Der Film hat rein gar nichts mit seinen gleichnamigen Vorgängern zu tun. Die Geschichte von Ong Bak New Generation ist kaum der Rede wert. Aber wer braucht die schon bei einem Muay Thai Film? Wer knallharte Martial Arts Action will, wird hier garantiert fündig. Die Kämpfe und Choreographien sind denen eines Ong Bak Films würdig.
Ong Bak – New Generation: Eine Gruppe Kampfsportler aus den Bereichen (Muay Thai, Capoeira, Kung Fu, Tai Chi uvm) wacht in einem Raum auf. Niemand weiß weder, wo, noch, warum er dort ist. Nur noch wage erinnern sie sich, was sie am Vorabend gemacht haben. Aber Eines haben alle gemeinsam: sie gehören zu einem mysteriösen „Fight Club“. Die Räume sind alle mit Kameras bestückt, denn irgendwer treibt ein böses Spiel mit ihnen.
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Tom Yum Goong 2: Return of the Warrior
Tony Jaa ist zurück! In Revenge of the Warrior gibt der Artist ein würdiges Comeback und überzeugt wie immer durch gute Kampfszenen. Muay Thai Fans kommen auf jeden Fall auf ihre Kosten.
Tom Yum Gong 2 – Return of the Warrior: Kham wird des Mordes am Chef des Elefantencamps verdächtigt und taucht unter. Nicht nur die Polizei hat die Verfolgung aufgenommen, sondern auch die Nichten des Ermordeten sinnen auf Rache. Als Kham auch noch in die Fänge der Untergrundorganisation für illegale Kämpfe und dessen Gangsterboss LC zu geraten scheint, ist es Zeit zu flüchten. Schließlich hat auch LC bereits die gleichermaßen schöne wie tödliche Twenty und den diabolischen No. 2 beauftragt, Kham zu jagen …
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Tom Yum Goong 1: Revenge of the Warrior
Tony Jaa weiß einfach, wie man hochklassige Muay Thai File dreht. Der neue Actionstar Thailands weiß wie eigentlich in jedem seiner Streifen mit tollen Choreographien und Kampfszenen zu überzeugen. Die herausragenden Actionszenen kann man getrost als Oberklassekino in der Martial Arts Klasse bezeichnen und sind für jeden Muay Thai und Actionfilm Liebhaber die reinste Freude.
Zwar ist die Geschichte beinahe ein Remake des originalen Ong Bak 1 doch wie immer spielt Gesichte eine eher hintergründige Rolle.
Tom Yum Gong 1: Revenge of the Warrior: Das Leben in einem kleinen thailändischen Dorf ist eigentlich so schön. Bis eines Tages eine Bande von Kriminellen, einen Heiligen Elefanten und dessen Elefantenbaby stiehlt. Das ruft den jungen Kham auf den Plan, welcher einziger Nachfolger einer ruhmreichen Kämpferkaste ist. Er macht sich auf den langen Weg, das Tier wiederzufinden. Von Bangkok bis nach Sydney, führt ihn seine Reise auf der er es mit einem gefährlichen Drogenring zu tun bekommt.
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Chok dee
Chok Dee ein sehr authentischer Muay Thai Film, der auf einer wahren Begebenheit beruht und die Geschichte des legendären Kämpfers Dida erzählt. Der Kampffilm kommt ohne verschnörkelte Actionszenen aus und stellt das Leben als Muay Thai Kämpfer realistisch dar. Trotzdem kommt natürlich auch die Unterhaltung nicht zu kurz. Gerade die Tatsache, dass der Muay Thai Film aufgrund wahrer Begebenheiten gedreht wurde, ermöglicht einen tiefen Einblick in das Muay Thai in Thailand.
Die Hauptrolle spielt der Thai Boxer Dida selbst. Dabei stellt er sich gar nicht schlecht an und spielt seine eigene Rolle sympathisch und professionell. Chok Dee ist definitiv einer der besten realistischen Muay Thai Filme aller Zeiten und ein absoluter Pflichtitel im gut sortierten DVD Regal von Kampfsport und Muay Thai Fans.
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Born to Fight
Born to Fight ist eine Produktion der Macher von Ong Bak. Somit sind einmalige Actionszenen sicher. Der aus dem Jahre 2005 stammende Film ist eine komplett thailändische Produktion und ein wahres Actionfeuerwerk. So werden einige Stunts nochmals in Zeitlupe wiederholt. Für Martial Arts und Action Fans ist Born to Fight ein guter Titel mit echten Elitesportlern aus Thailand.
Born to Fight: Nachdem der Special Agent Deaw (DAN CHUPONG) bei einem Großeinsatz den Drogenbaron General Yang festnehmen konnte und mit ansehen musste, wie sein Freund und Vorgesetzter bei dem Einsatz getötet wurde, hat er sich aus dem aktiven Polizeidienst zurückgezogen. Er schließt sich einer Gruppe von Elitesportlern an, die zu einem großen Wohltätigkeitsfest in ein kleines Dorf an der Grenze von Burma reisen.
Doch die ländliche Idylle trügt: Kurz nach ihrer Ankunft überfallen Terroristen das Dorf und drohen, alle Einwohner zu töten, wenn General Yang nicht wieder freigelassen wird. Deaw und den Sportlern ist klar: Sie müssen handeln, wenn nicht tausende unschuldiger Geiseln sterben sollen. Ein heroischer Kampf beginnt…
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Kickboxer Vengeance
Eric ist ein erfolgreicher Kampfsportprofi. Als er gerade mit seinem Bruder Kurt seinen Champion-Titel feiert, taucht die undurchsichtige Marcia auf, winkt mit einem dicken Geldbündel und verspricht Eric den Kampf seines Lebens in Thailand. Kurt ist skeptisch, aber Eric sieht nur das Preisgeld. Sein Gegner ist der legendäre, unbesiegbare Tong Po. Als der große Tag da ist, muss Kurt mitansehen, wie diese Kampfmaschine Eric nicht nur besiegt, sondern ihm auch auf dem Höhepunkt seines Triumphes kaltblütig das Genick bricht. Von diesem Moment an hat Kurt nur noch ein Ziel: Rache für seinen getöteten Bruder!
Auch wenn der Film nicht mehr an seinen Vorgänger „Der Kickboxer“ herankommt, so ist kurzeiliger Zeitvertreib für Kampfsport-Fans garantiert. Leider bleibt das Remake ein wenig hinter den Erwartungen zurück…
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